Rechtzeitig zum Start in die Motorrad- und Mopedsaison hat der Verband europäischer Motorradhersteller ACEM einen Leitfaden aufgelegt, der Fahrern bei der Auswahl der geeigneten Schutzkleidung helfen soll. Spezielle Bekleidung für Moped- und Motorradfahrer muss nicht nur bequem und chic sein, sondern sollte maximalen Schutz bei Unfällen bieten, Fahrkomfort bei jeder Witterung gewährleisten und dazu beitragen, dass der Fahrer von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen wird. Der Herstellerverband ruft insbesondere Roller- und Mopedfahrer dazu auf, in Schutzkleidung zu investieren.
Es sei ein Trugschluss, dass geringeres Tempo und die vorwiegend städtische Nutzung schwach motorisierter Zweiräder vor schweren Unfallfolgen schützen. „Für Rollerfahrer besteht genau dasselbe Risiko, Knochenbrüche, großflächige Hautabschürfungen oder noch schlimmere Verletzungen davonzutragen", heißt es in der Broschüre. Wichtigstes Element ist der Helm, der in allen EU-Ländern verpflichtend getragen werden muss, da Kopfverletzungen die Hauptursache für Todesfälle oder bleibende Behinderungen nach Motorradunfällen sind. Ein ECE-geprüfter Helm verringert den Anteil tödlicher Verletzungen um 50 Prozent.
Allerdings verlieren laut ACEM-Studie rund 20 Prozent aller Fahrer bei schweren Unfällen ihren Helm, da er entweder gar nicht oder nur locker geschlossen war. Helme müssen die Stirn des Fahrers bedecken, eng anliegen, dürfen nicht verrutschen und die seitliche Sicht nicht einschränken. Der ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland empfiehlt das Tragen von Integralhelmen, da letztere auch vor Lärm und Regen schützen, damit den Fahrkomfort erhöhen und Ermüdungserscheinungen vorbeugen. Um von anderen Verkehrsteilnehmern bei jeder Witterung und Tageszeit besser erkannt zu werden, sollten Motorradfahrer Bekleidung mit fluoreszierenden oder reflektierenden Materialien tragen. Zudem sollten sie Farben bevorzugen, die einen Kontrast zur Verkehrsumgebung herstellen. Wer gern in Schwarz unterwegs ist, sollte zumindest reflektierende Überjacken bzw. Warnwesten anziehen.
Wichtig sind auch gute Verschlüsse an den Handgelenken, damit die Ärmel nicht hochrutschen. Laut Erkenntnissen einer Unfallanalyse von rund 1000 Motorradunfällen (www.maids-study.eu) betreffen 56 Prozent aller Verletzungen die Arme. Handschuhe und Motorradstiefel schützen nicht nur vor Abschürfungen, sondern stellen auch einen elementaren Kälte- und Nässeschutz dar und verhindern eine Beeinträchtigung des Lenkvermögens durch klamme Finger. Im Vergleich zu Turnschuhen bieten geeignete Stiefel einen doppelt so hohen Schutzfaktor, so der Ratgeber mit dem Titel „Schutzausrüstungen für motorisierte Zweiradfahrer", der auf der Homepage des ACEM (www.acem.eu) abrufbar ist. Er ist Bestandteil des EU-Projekts www.eSum.eu zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Motorrad- und Mopedfahrer, die knapp ein Fünftel aller Verkehrstoten auf Europas Straßen ausmachen.
Es sei ein Trugschluss, dass geringeres Tempo und die vorwiegend städtische Nutzung schwach motorisierter Zweiräder vor schweren Unfallfolgen schützen. „Für Rollerfahrer besteht genau dasselbe Risiko, Knochenbrüche, großflächige Hautabschürfungen oder noch schlimmere Verletzungen davonzutragen", heißt es in der Broschüre. Wichtigstes Element ist der Helm, der in allen EU-Ländern verpflichtend getragen werden muss, da Kopfverletzungen die Hauptursache für Todesfälle oder bleibende Behinderungen nach Motorradunfällen sind. Ein ECE-geprüfter Helm verringert den Anteil tödlicher Verletzungen um 50 Prozent.
Allerdings verlieren laut ACEM-Studie rund 20 Prozent aller Fahrer bei schweren Unfällen ihren Helm, da er entweder gar nicht oder nur locker geschlossen war. Helme müssen die Stirn des Fahrers bedecken, eng anliegen, dürfen nicht verrutschen und die seitliche Sicht nicht einschränken. Der ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland empfiehlt das Tragen von Integralhelmen, da letztere auch vor Lärm und Regen schützen, damit den Fahrkomfort erhöhen und Ermüdungserscheinungen vorbeugen. Um von anderen Verkehrsteilnehmern bei jeder Witterung und Tageszeit besser erkannt zu werden, sollten Motorradfahrer Bekleidung mit fluoreszierenden oder reflektierenden Materialien tragen. Zudem sollten sie Farben bevorzugen, die einen Kontrast zur Verkehrsumgebung herstellen. Wer gern in Schwarz unterwegs ist, sollte zumindest reflektierende Überjacken bzw. Warnwesten anziehen.
Wichtig sind auch gute Verschlüsse an den Handgelenken, damit die Ärmel nicht hochrutschen. Laut Erkenntnissen einer Unfallanalyse von rund 1000 Motorradunfällen (www.maids-study.eu) betreffen 56 Prozent aller Verletzungen die Arme. Handschuhe und Motorradstiefel schützen nicht nur vor Abschürfungen, sondern stellen auch einen elementaren Kälte- und Nässeschutz dar und verhindern eine Beeinträchtigung des Lenkvermögens durch klamme Finger. Im Vergleich zu Turnschuhen bieten geeignete Stiefel einen doppelt so hohen Schutzfaktor, so der Ratgeber mit dem Titel „Schutzausrüstungen für motorisierte Zweiradfahrer", der auf der Homepage des ACEM (www.acem.eu) abrufbar ist. Er ist Bestandteil des EU-Projekts www.eSum.eu zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Motorrad- und Mopedfahrer, die knapp ein Fünftel aller Verkehrstoten auf Europas Straßen ausmachen.
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