Sonntag, 4. April 2010

Tödliche Zusammenstöße: Unbeteiligte sterben bei Unfällen

Tödliche Zusammenstöße

Unbeteiligte sterben bei Unfällen

Bei Unfällen sind am Freitagabend zwei Menschen ums Leben gekommen. Auf der B44 bei Neu-Isenburg starb eine Autofahrerin, nachdem ihr Wagen von hinten gerammt und gegen einen Baum geschoben wurde. In Lich wurde ein Motorradfahrer tödlich verletzt.

Bei dem Unfall auf der Bundesstraße 44 in Höhe Neu-Isenburg (Offenbach) kam die 53-jährige Fahrerin eines Cabrios ums Leben. Wie die Polizei in Offenbach am Samstag mitteilte, war ein 52 Jahre alter Autofahrer auf den Wagen der Frau aufgefahren. Das Cabrio wurde von der Straße geschoben, raste durch einen Wildzaun in den Wald und prallte dort gegen einen Baum.Durch den Aufprall wurde die Frau getötet. Der Unfallverursacher erlitt einen Schock. Nach Polizeiangaben besitzt der Mann keinen Führerschein. Die B44 wurde in Richtung Frankfurt für vier Stunden gesperrt.

Frontalzusammenstoß mit Gegenverkehr

Bei dem Unfall auf der Bundesstraße 488 in Lich (Gießen) ist am Freitag ein 33 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben gekommen. Fünf Menschen wurden verletzt, darunter auch zwei fünfjährige Kinder. Unfallauslöser war das Bremsmanöver einer 58-jährigen Autofahrerin. Ein 64-jähriger Pkw-Fahrer reagierte nicht rechtzeitig und fuhr auf das bremsende Auto auf. Durch den Aufprall geriet der Unfallverursacher auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit dem Motorradfahrer zusammenstieß. Der Zweiradfahrer starb bei dem Sturz. Die 58-Jährige und zwei fünf Jahre alte Zwillinge sowie der Unfallverursacher und seine 58 Jahre alte Ehefrau wurden leicht verletzt.

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